Rosengasse 15
89073 Ulm
Choreograph John Cranko kommt in den sechziger Jahren von England nach Deutschland und ergreift die Chance, mit dem Stuttgarter Ballett zu arbeiten. In England war er, wegen seiner Homosexualität, ständigen Angriffen ausgesetzt. In Deutschland findet er eine neue Heimat in einem toleranteren Umfeld. Der Ballettdirektor wird zum Publikumsliebling und es gelingt ihm, das Stuttgarter Ballett bis an die Weltspitze zu führen.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der Champagne: Die junge Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin steht vor einem schweren Entschluss, mit weitreichenden Konsequenzen. Im Alter von 27 Jahren ist sie Witwe geworden und muss entscheiden, ob sie die familieneigene Weinkellerei verkauft oder deren Leitung übernimmt. Sie wird Geschäftsführerin und geht damit, in einer Zeit, in der Frauen in der Geschäftswelt keinen Platz haben, ein großes Risiko ein.
Als der erfolgreiche Dirigent Thibaut von seiner Leukämieerkrankung erfährt, fällt er in ein tiefes Loch. Während seiner Suche nach möglichen Knochenmarkspendern erfährt Thibaut, dass er adoptiert wurde und einen jüngeren Bruder hat. Jimmy arbeitet als Küchenhilfe und spielt im örtlichen Orchester Posaune. Bis auf die Liebe zur Musik könnte das Leben der beiden Brüder nicht unterschiedlicher sein. Thibaut beschließt, Jimmys Talent zu fördern.
Sandrine und Christophe sind seit mehr als 20 Jahren verheiratet. Von den romantischen Gefühlen der Anfangsjahre ist nichts mehr übrig geblieben. Sandrine hat genug, ihr Mann ist ohnehin fast nie zu Hause. Sie will die Scheidung und bespricht das mit ihren erwachsenen Kindern. Doch Christophe ist nicht bereit, sich zu trennen. Er startet einen Versuch, seine Ehe zu retten und lädt die Familie zu einem gemeinsamen Urlaub ein.
Im Mittelpunkt der Handlung steht ein fiktives Treffen zwischen Sigmund Freud und C.S. Lewis in Wien, wohin Freud 1939 vor den Nazis geflohen ist. Die beiden großen Denker führen in Freuds Arbeitszimmer eine intellektuelle Debatte. Sie diskutieren über Liebe, Glaube, Hoffnung, den freien Willen und die Zukunft der Menschheit. Doch die zentrale Frage, um die sich alles dreht und die beide bewegt, ist die nach der Existenz Gottes.
Es ist der 5. September 1972. Die Olympischen Spiele in München sind im vollen Gange, als im Olympischen Dorf gegen 4.40 Uhr deutscher Zeit Schüsse fallen. Erste Informationen deuten auf eine Geiselnahme durch palästinensische Terroristen hin. Da zu dieser Zeit die Sportjournalisten des amerikanischen Senders ABC in unmittelbarer Nähe des Dorfes arbeiten, berichten sie 21 Stunden lang live über den terroristischen Anschlag.
Ein Film um die sieben biblischen Todsünden, in deren Zeichen ein verrückter Killer seine Opfer zu Tode foltert. Der junge Detective Mills und der altgediente Somerset können sich zwar nicht sonderlich riechen, arbeiten sich aber trotzdem zusammen in Richtung des Mörders vor. Sie treffen auf eine perverse und entgrenzte Welt aus Wahnsinn und Obsession. Und der Killer scheint ihre Bewegungen genauestens zu kennen.
Helene und Toni könnten unterschiedlicher nicht sein. Die eine, eine gealterte Theaterdiva, die mit ihren Allüren ihr Umfeld nervt, die andere, eine ehemalige Pflegerin, die sich ihren Problemen mit Humor und einer Menge Alkohol stellt. Trotz aller Unterschiede lernen sie sich in einer Seniorenresidenz kennen und werden Freundinnen. Gemeinsam fassen sie den Entschluss, einen letzten Roadtrip zur Sterbehilfe in die Schweiz zu unternehmen.